“Disponer de una infancia mágica es la fuerza del débil.”
Fuente: Cuadernos hispanoamericanos, Números 649-650. Colaborador Seminario de Problemas Hispanoamericanos. Ediciones Cultura Hispánica, 2004, p. 192.
Theodor Ludwig Wiesengrund Adorno fue un filósofo alemán de origen judío[1][2] que también escribió sobre sociología, comunicología, psicología y musicología. Se le considera uno de los máximos representantes de la Escuela de Fráncfort y de la teoría crítica de inspiración marxista. [3][4] Wikipedia
“Disponer de una infancia mágica es la fuerza del débil.”
Fuente: Cuadernos hispanoamericanos, Números 649-650. Colaborador Seminario de Problemas Hispanoamericanos. Ediciones Cultura Hispánica, 2004, p. 192.
Fuente: La industria cultural. Serie mayor. Autores Edgar Morin, Theodor W. Adorno. Editorial Galerna, 1967, p. 17.
Terminologia Filosofica
“Escribir poesía después de Auschwitz es un acto de barbarie.”
Original: «Kulturkritik findet sich der letzten Stufe der Dialektik von Kultur und Barbarei gegenüber: nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch, und das frißt auch die Erkenntnis an, die ausspricht, warum es unmöglich ward, heute Gedichte zu schreiben».
Fuente: Kulturkritik und Gesellschaft [Crítica cultura y sociedad] (1951); esta cita es también conocida en la forma «No se puede escribir poesía después de Auschwitz». El propio Adorno formuló variantes similares como «Imposible escribir bien, literariamente hablando, sobre Auschwitz».(Consignas, pág. 7 reproducido por José Pablo Feinmann http://www.pagina12.com.ar/2001/01-01/01-01-13/contrata.htm). Citado por Fernando Durán Ayaneguien Poesía después de Auschwitz, en Nación, Costa Rica, 27 de marzo de 2008 http://web.archive.org/web/20080519225701/http://www.nacion.com/ln_ee/2008/marzo/27/opinion1473677.html
Fuente: La industria cultural. Serie mayor. Autores Edgar Morin, Theodor W. Adorno. Editorial Galerna, 1967, p. 16.
“Las personas tienen que ser disuadidas de golpear hacia fuera sin reflexionar sobre sí mismas.”
Fuente: Isegoría: Revista de filosofía moral y política, Número 28. Colaborador Instituto de Filosofía (Consejo Superior de Investigaciones Científicas (España)). Editorial Instituto de Filosofía, 2003, p. 140. Fuente: La educación después de Auschwitz.
Can One Live after Auschwitz?: A Philosophical Reader
Fuente: Filosofía de la Nueva Música. Theodor W. Adorno. Traducido por Alfredo Brotons Muñoz. Colaborador Theodor W. Adorno. Edición ilustrada, reimpresa. Ediciones AKAL, 2003. ISBN 9788446016762, p. 119. https://books.google.es/books?id=PwmRudImxNsC&printsec=frontcover&dq=Filosof%C3%ADa+de+la+Nueva+M%C3%BAsica&hl=es&sa=X&ved=0ahUKEwiK8e-i6rvgAhVGyYUKHQiEDLQQ6AEIKDAA#v=snippet&q=m%C3%BAsica%20mec%C3%A1nica&f=false
Fuente: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 12
Fuente: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 7
Fuente: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 6
Fuente: Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964), p. 9
“Wrong life cannot be lived rightly.”
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
E. Jephcott, trans. (1974), § 18
Minima Moralia (1951)
Fuente: On the Fetish Character in Music and the Regression of Listening (1938), p. 296
As quoted in The Dialectical Imagination : A History of the Frankfurt School and the Institute of Social Research (1973) by M Jay, p. 279.
Der des Jargons Kundige braucht nicht zu sagen, was er denkt, nicht einmal recht es zu denken: das nimmt der Jargon ihm ab und entwertet den Gedanken.
Fuente: Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964), p. 9
Zartheit zwischen Menschen ist nichts anderes als das Bewußtsein von der Möglichkeit zweckfreier Beziehungen.
E. Jephcott, trans. (1974), § 20
Minima Moralia (1951)
“Freudian Theory and the Pattern of Fascist Propaganda,” The Essential Frankfurt School Reader (1982), p. 123
Fuente: Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964), p. 7
Fuente: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 9
Der Bürger aber ist tolerant. Seine Liebe zu den Leuten, wie sie sind, entspringt dem Haß gegen den richtigen Menschen.
E. Jephcott, trans. (1974), § 4
Minima Moralia (1951)
Der vage Ausdruck erlaubt dem, der ihn vernimmt, das ungefähr sich vorzustellen, was ihm genehm ist und was er ohnehin meint. Der strenge erzwingt Eindeutigkeit der Auffassung, die Anstrengung des Begriffs, deren die Menschen bewußt entwöhnt werden, und mutet ihnen vor allem Inhalt Suspension der gängigen Urteile, damit ein sich Absondern zu, dem sie heftig widerstreben. Nur, was sie nicht erst zu verstehen brauchen, gilt ihnen für verständlich; nur das in Wahrheit Entfremdete, das vom Kommerz geprägte Wort berührt sie als vertraut.
E. Jephcott, trans. (1974), § 64
Minima Moralia (1951)
Fuente: Wozu noch Philosophie? [Why still philosophy?] (1963), p. 7
Die traurige Wissenschaft, aus der ich meinem Freunde einiges darbiete, bezieht sich auf einen Bereich, der für undenkliche Zeiten als der eigentliche der Philosophie galt, seit deren Verwandlung in Methode aber der intellektuellen Nichtachtung, der sententiösen Willkür und am Ende der Vergessenheit verfiel: die Lehre vom richtigen Leben. Was einmal den Philosophen Leben hieß, ist zur Sphäre des Privaten und dann bloß noch des Konsums geworden, die als Anhang des materiellen Produktionsprozesses, ohne Autonomie und ohne eigene Substanz, mit geschleift wird.
E. Jephcott, trans. (1974), Dedication
Minima Moralia (1951)
“Both are torn halves of an integral freedom, to which however they do not add up.”
On high culture and popular culture, in a letter http://www.scribd.com/doc/11510904/Adorno-Letters-to-Walter-Benjamin to Walter Benjamin (18 March 1936)
Fuente: On the Fetish Character in Music and the Regression of Listening (1938), p. 286
Fuente: Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964), pp. 5-6
Fuente: Lectures on Negative Dialectics (1965-66), p. 45
Das Zentrum der geistigen Selbstdisziplin als solcher ist in Zersetzung begriffen. Die Tabus, die den geistigen Rang eines Menschen ausmachen, oftmals sedimentierte Erfahrungen und unartikulierte Erkenntnisse, richten sich stets gegen eigene Regungen, die er verdammen lernte, die aber so stark sind, daß nur eine fraglose und unbefragte Instanz ihnen Einhalt gebieten kann. Was fürs Triebleben gilt, gilt fürs geistige nicht minder: der Maler und Komponist, der diese und jene Farbenzusammenstellung oder Akkordverbindung als kitschig sich untersagt, der Schriftsteller, dem sprachliche Konfigurationen als banal oder pedantisch auf die Nerven gehen, reagiert so heftig gegen sie, weil in ihm selber Schichten sind, die es dorthin lockt. Die Absage ans herrschende Unwesen der Kultur setzt voraus, daß man an diesem selber genug teilhat, um es gleichsam in den eigenen Fingern zucken zu fühlen, daß man aber zugleich aus dieser Teilhabe Kräfte zog, sie zu kündigen. Diese Kräfte, die als solche des individuellen Widerstands in Erscheinung treten, sind darum doch keineswegs selber bloß individueller Art. Das intellektuelle Gewissen, in dem sie sich zusammenfassen, hat ein gesellschaftliches Moment so gut wie das moralische Überich. Es bildet sich an einer Vorstellung von der richtigen Gesellschaft und deren Bürgern. Läßt einmal diese Vorstellung nach—und wer könnte noch blind vertrauend ihr sich überlassen—, so verliert der intellektuelle Drang nach unten seine Hemmung, und aller Unrat, den die barbarische Kultur im Individuum zurückgelassen hat, Halbbildung, sich Gehenlassen, plumpe Vertraulichkeit, Ungeschliffenheit, kommt zum Vorschein. Meist rationalisiert es sich auch noch als Humanität, als den Willen, anderen Menschen sich verständlich zu machen, als welterfahrene Verantwortlichkeit. Aber das Opfer der intellektuellen Selbstdisziplin fällt dem, der es auf sich nimmt, viel zu leicht, als daß man ihm glauben dürfte, daß es eines ist.
E. Jephcott, trans. (1974), § 8
Minima Moralia (1951)
John Cumming trans., p. 7
Dialektik der Aufklärung [Dialectic of Enlightenment] (1944)
Fuente: Lectures on Negative Dialectics (1965-66), pp. 19-20
Fuente: Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964), p. 6
E. Jephcott, trans., p. 9
Dialektik der Aufklärung [Dialectic of Enlightenment] (1944)
“All the world's not a stage.”
E. Jephcott, trans. (1974), § 94
Minima Moralia (1951)
E. Jephcott, trans., p. 17
Dialektik der Aufklärung [Dialectic of Enlightenment] (1944)
Immer von Beckett ist eine technische Reduktion bis zum äußersten. … Aber diese Reduktion ist ja wirklich das was die Welt aus uns macht … das heißt die Welt aus uns gemacht diese Stümpfe von Menschen also diese Menschen die eigentlich ihr ich ihr verloren haben die sind wirklich die Produkte der Welt in der wir leben.
"Beckett and the Deformed Subject" (Lecture)
Die Glorifizierung der prächtigen underdogs läuft auf die des prächtigen Systems heraus, das sie dazu macht.
E. Jephcott, trans. (1974), § 7
Minima Moralia (1951)
Their applause, cued in by a light-signal, is transmitted directly on the popular radio programmes they are permitted to attend. They call themselves 'jitter-bugs', bugs which carry out reflex movements, performers of their own ecstasy. Merely to be carried away by anything at all, to have something of their own, compensates for their impoverished and barren existence. The gesture of adolescence, which raves for this or that on one day with the ever-present possibility of damning it as idiocy on the next, is now socialized.
Perennial fashion — Jazz, as quoted in The Sociology of Rock (1978) by Simon Frith, ISBN 0094602204